Dienstag, 4. Januar 2011

Sicherheit

Wie auch in anderen Großstädten ist auf Handtaschen zu achten. Vom Besuch von Elendsvierteln wird abgeraten. Während der Dunkelheit steigt die Gefährdung durch Kriminalität insbesondere in weniger belebten Straßen, an Busbahnhöfen sowie am Strand erheblich an. Es empfiehlt sich daher, Wertsachen, Kreditkarten und größere Geldbeträge im Hotelsafe zu deponieren und lediglich kleinere Summen bei sich zu tragen. Auch der Reisepass sollte besser im Hotel hinterlegt und stattdessen eine Fotokopie mitgeführt werden. Hotels höherer Klasse bieten in der Regel mehr Sicherheit.



Ausserhalb der Hotels ist es ratsam, sich nicht durch auffällige Kleidung, offenes Tragen von Schmuck, Fotoapparaten oder Videokameras, laute Unterhaltung in Fremdsprachen etc. auf den ersten Blick als Tourist zu erkennen zu geben. Bei der Benutzung von Linienbussen (in einigen Fällen auch von Überlandbussen ist wegen häufiger Überfalle besondere Vorsicht geboten. Auch die U-Bahn in Rio de Janeiro ist – anders als die von Sáo Paulo – nicht mehr zu empfehlen. Sicherer sind Taxis für innerstädtische Strecken.
Das Mitführen kleiner Geldbeträge zur Befriedigung der Angreifer hilft oft schwere Verletzungen oder gar Tötungen aus Enttäuschung über zu geringe Beute zu vermeiden.

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